UNSERE GEMEINDE
Viele verschiedene Farben ergeben ein Bild
Der Kirchengemeinderat (KGR) setzt sich aus den Pastor:innen sowie gewählten Mitgliedern aus der Gemeinde zusammen, die sich hier ehrenamtlich in und für die Gemeinde engagieren.
Jedes Mitglied bringt seine Geschichte, Wissen und Leidenschaften mit, um wichtige Entscheidungen für die Kirchengemeinde treffen zu können. Es wird hier herzlich miteinander gelacht, beraten und oft auch mit angepackt. Im November 2023 habt Ihr, unsere Gemeindemitglieder, den neuen Kirchengemeinderat gewählt. Die offizielle Bekanntgabe des Wahlergebnisses könnt Ihr hier einsehen. Die Beschreibung der gewählten Kandidat:innen findest Du in den bunten Kästchen unter diesem Text. Der neue KGR wurde im Januar in das Amt eingeführt und arbeitet jetzt an der Entwicklung unserer Kirchengemeinde und unserem Beitrag im Stadtteil. Wenn Du eine Anregung einbringen möchtest, dann schreib eine E-Mail an unsere KGR-Vorsitzende pastorin.schumann@ev-ke.de!
Kirchenbüro in der Christuskirche
Öffnungszeiten:
Mo., Mi., Do., Fr. 10 - 12 Uhr
Mo. bis Do. 14 - 16 Uhr
Kirchen
Christuskirche
Tel.: 040 39 80 97 800
Kirchenbuero@ev-ke.de
Bei der Christuskirche 2
20259 Hamburg
Apostelkirche
Bei der Apostelkirche
20257 Hamburg

Diese Kandidat:innen wurden zum neuen KGR Gewählt+
Wir haben allen Kandidat:innen dieselben drei Fragen gestellt:
Frage 1: Für welche/n der Arbeitsbereiche in der Kirchengemeinde Eimsbüttel schlägt Dein Herz ganz besonders und warum?
Frage 2: Wenn die Kirchengemeinde unbegrenzt Ressourcen und Mittel zur Verfügung hätte, was würdest Du in der Kirchengemeinde Eimsbüttel anstoßen?
Frage 3: Welches ist Dein Lieblingsort in Eimsbüttel?
Namen, Antworten sowie Informationen zu Alter und Beruf des/der Kandidat:in siehst Du, wenn Du auf das jeweilige Portrait klickst.
Vorstellung unserer
Kandidat:innen

Ramona Blohm
63 Jahre
Finanzbuchhalterin
Antwort 1
Schwerpunktmäßig interessieren mich die finanziellen Aufgaben der Kirchengemeinde, da ich als Mitarbeiterin in der Finanzabteilung des kirchlichen Verwaltungszentrums auch beruflich damit zu tun habe. Aber auch die Arbeit mit Kindern und Senior:innen sind für mich sehr interessant.
Antwort 2
Musik mit Kindern und Jugendlichen, d.h. zum Beispiel Stimmbildung. Vielleicht kann es eine Zusammenarbeit mit dem Chor und den Kindern in den Kindergärten geben, was gerade zu Weihnachten immer gern gesehen ist.
Antwort 3
Der Weiher

Heinz Grasmück
60 Jahre
Ltd. Oberschulrat
Antwort 1
Ich liebe Kirchenmusik und alte und neue Gottesdienstformen mit liturgischen und performativen Elementen.
In unserer Einwanderungsgesellschaft finde ich den interreligiösen Dialog unverzichtbar (auch Bemühungen um Mehrreligionenhäuser, wie z. B. das House of One in Berlin).
Gender- und Diversityfragen haben auch in der Kirche ihren festen Ort, da Vielfalt unsere Gesellschaft bereichert und es selbst in der Bibel verschiedene kulturelle Entwürfe von Sexualität, Partnerschaft oder Familie gibt.
Antwort 2
Ich würde einen Theater- oder Kulturraum anstoßen, in dem man mit Performance, Tanz oder Schauspiel sich mit Themen des Glaubens und der Theologie, aber auch aktuellen Zeitfragen ästhetisch auseinandersetzen kann.
Antwort 3
Die Weidenallee mit ihren portugiesischen Cafés.

Jörg Hasse
60 Jahre
Diakon/Sozialpädagoge
Antwort 1
Als Diakon, liegt mir die Gemeindediakonie am Herzen, außerdem Yoga, der interreligiöse Dialog und die Gendergerechtigkeit.
Antwort 2
Die Schaffung eines inklusiven Ortes, an dem alle Menschen sich wohl fühlen können, der Raum gibt für Spiritualität und wo Menschen Hilfe erhalten, wenn sie es brauchen. So ein Ort sollte offen sein.
Antwort 3
Das Kaiser-Friedrich-Ufer.

Jana Hengstler
31 Jahre
Personalberaterin
Antwort 1
Die Eimsbütteler Ökumene und die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.
Antwort 2
Ich würde gern (wie in meiner alten Gemeinde) ein Wochenende für Kinder-Bibel-Tag nutzen. Hier können alle Kinder zwischen 4-15 Jahren mitmachen und ihren eigenen Gottesdienst gestalten, mit Liederauswahl, Präsentationen, Aufführungen und Kunst. Am Ende ist es auch immer schön, einen Basar zu veranstalten und Spenden für eine gemeinnützige Organisation zu sammeln.
Antwort 3
Mein Gemeinschaftsgarten. Hier habe ich die Freiheit, Blumen zu Pflanzen und in der Großstadt etwas Ruhe zu schöpfen.

Christian Hinrichs
57 Jahre
Architekt
Antwort 1
Zum einen möchte ich mich gerne weiter als unterstützende Kraft bei gemeindlichen Veranstaltungen einbringen, sei es in der Küche beim Abwasch oder der Zubereitung oder dem Auf- und Abbau von Podesten, Tischen und Stühlen.
Zum anderen möchte ich gerne auch weiter mein Wissen aus meiner handwerklichen Ausbildung sowie meiner beruflichen Tätigkeit als Architekt einbringen. Aus meiner Sicht gibt es in diesem Bereich noch viel zu erledigen. Wobei ich gerne auch kleinere Arbeiten mit weiteren ehrenamtlichen Gemeindemitgliedern zusammen mache, wie z.B. reparieren oder erneuern.
Antwort 2
Einer meiner größten Wünsche wäre es, in einem Zuge unsere Gebäude so zu sanieren, dass sie nicht nur makellos aussehen, sondern auch technisch auf dem neuesten Stand und ökologisch vorbildlich sind, ohne dabei Einschränkungen bei der Nutzung aufzuweisen. Hierzu würde für mich auch gehören, dass wir warme und helle Räume haben und trotzdem im Ergebnis eine ausgeglichene CO2-Bilanz aufweisen sowie unsere Denkmäler erhalten können.
Antwort 3
Mein Lieblingsort ist in einem Ruderboot auf dem Wasser der Isebek.

Julie Krüger
23 Jahre
Studentin
Antwort 1
Seit wir im August 2021 das Projekt „Yoga & Wein“ gestartet haben, das inzwischen jeden Dienstagabend den ganzen Kirchraum der Apostelkirche füllt, ist dieses meine Herzensangelegenheit. Yoga, weil GOTT auch in MIR wohnt und Wein, weil GOTT auch im WIR wohnt.
Antwort 2
Vergütete Stellen für die Organisation von alternativen interaktiven Gottesdienstformaten einrichten; Partys in der Kirche feiern.
Antwort 3
Bei einer veganen Currywurst im Urknall.

Christine Lanz
59 Jahre
Musikerin
Antwort 1
Mein Herz schlägt besonders für Glaubensatelier, Samstagsandacht und andere niedrigschwellige, Neugier weckende und kreative geistliche Veranstaltungen.
Antwort 2
Dass die Kirche mindestens eines ihrer Grundstücke nutzt, um billige Wohnungen zu bauen.
Antwort 3
Viele. Um den ersten Platz streiten sich mein Balkon und ein Kanu auf dem Isebekkanal.
für die Wahl zum Kirchen
gemeinderat

Susanne Preuß
57 Jahre
Journalistin
Antwort 1
Ich bin bereit anzupacken, wo es nötig ist für eine dynamische Weiterentwicklung der Gemeinde. Als Wirtschaftsjournalistin habe ich Erfahrung in Sachen Wirtschaft und Kommunikation und kann diese Kenntnisse gern einbringen.
Antwort 2
Mein Traum: Eimsbüttel bekommt ein großes „Wohnzimmer“, wo immer jemand da ist, und zwar für jede:n. Hier kann man lachen und weinen, schweigen und singen und spielen und Pläne schmieden, einfach da sein, wenn einem zuhause die Decke auf den Kopf fällt oder die Familie nervt, oder weil man hier nette und interessante Leute trifft.
Antwort 3
Der Wehbers-Park

Raimund Reck
23 Jahre
Student
Antwort 1
Die Jugendarbeit, da ich so selber zu Kirche gekommen bin. Die Gottesdienstgestaltung und das Bibellesen, da in Texten für mich ein Schlüssel zur Auseinandersetzung mit Gott liegt.
Antwort 2
Eine 3-wöchige Jugendsommerfahrt und eine kleine theologische Bibliothek.
Antwort 3
Der Weiher am Abend.

Sigrid Strebel
70 Jahre
Heilpraktikerin / Technikerin im Ruhestand
Antwort 1
Umwelt und ÖkoFaire-Gemeinde, vor allem die Bereiche Energie und nachhaltiger Umgang mit Natur und Schöpfung (z.B. die Kooperation mit dem Bunten Band Eimsbüttel).
Die OffeneKirche und alle niedrigschwelligen, generationsübergreifenden Angebote.
Der Bereich Ehrenamt und der Bereich Bau und Immobilien, vor allem im Blick auf ihre Nachhaltigkeit.
Antwort 2
Erlebnisraum Kirche: immer offene Kirchen und die Flächen drumherum als Begegnungsorte denken und gestalten. Mehr Grünflächen, z.B. ein begehbares Labyrinth auf dem Vorplatz der Apostelkirche zum Spielen, Herumsausen und zum stillen Begehen. Ausbau von erneuerbarer Energie. Mehr Mitarbeiter:innen im Bereich Diakonie einstellen.
Antwort 3
Der stille Blick aus unseren Kirchen, durch die große Eingangspforte der Christuskirche auf den Portalvorplatz und aus den Fenstern der Apostelkirche; die Natur und den Wechsel der Jahreszeiten wahrzunehmen, geborgen zu sein und dennoch mitten im Leben.

Peter Thomsen
44 Jahre
Kaufmännischer Angestellter
Antwort 1
Für mich stehen die Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz im Vordergrund, denn in ihren Auswirkungen treffen sie jede:n von uns. Mittlerweile gehört leider auch Klimaanpassung dazu. Außerdem weiß ich aus eigenem Erleben, dass das Thema Gleichberechtigung mit seinen Facetten immer Fürsprecher:innen braucht.
Antwort 2
Wären die Ressourcen unbegrenzt würde ich viel mehr Begegnungsstätten für die Bewohner:innen Eimsbüttels schaffen, egal in welcher Lebenslage. So entstehen Verbindungen, werden Vorurteile abgebaut, lernen Nachbar:innen sich kennen und es entsteht ein engeres Zusammengehörigkeitsgefühl.
Antwort 3
Mein Lieblingsort ist der kleine Park vor der Schule Tornquiststraße. Dort habe ich im Sommer viele Telefonkonferenzen im Schatten der Bäume gehabt. Bei Regen alternativ bei Willis Cakes!

Monica von Koschitzky
70 Jahre
Rentnerin
Antwort 1
Mein Herz schlägt ganz besonders für folgende Arbeitsbereiche in der Gemeinde:
- Ehrenamtliche (ich bin derzeit im Beirat) , auch manchmal "Freiwillige" genannt
- Leben im Alter
- "Weltgemeinschaft" (z.B. Romerotage, Weltgebetstag, Unterstützung der argentinischen indigenen Wichí)
- Ökofaire Gemeinde und hier besonders die Reduzierung des Papierverbrauchs
Antwort 2
Ich würde in der Gemeinde die Förderung indigener und anderer vergessener Gruppen anstoßen, zum Beispiel durch Vorträge bei Gemeinde-Cafés.
Antwort 3
Mein Lieblingsplatz in Eimsbüttel ist der Park am Weiher.

Britta Wilken
63 Jahre
Verwaltungsangestellte
Antwort 1
Spannend finde ich die Unterschiedlichkeit unserer zwei Kirchen und die daraus resultierenden Möglichkeiten, beide unterschiedlich zu "bespielen". Die Weiterentwicklung der kirchlichen Angebote finde ich sehr interessant und zuguterletzt bin ich Verwaltungsangestellte und kann gut bei verwaltenden Aufgaben unterstützen.
Antwort 2
Ein Leuchtturmprojekt mit dem Bethlehem-Kirchturm: ich würde ihn umbauen lassen zu einer Unterkunft für Menschen, die von Obdachlosigkeit betroffen sind und unten auf dem Platz ein Stadtteilcafé einrichten.
Antwort 3
My Home is my Castle - insbesondere mein Balkon. Dann noch Elenas Eisdiele (Ecke Lutterothstr./Heußweg).
Mitglieder des neu gewählten Kirchengemeinderates+

Pastor
Michael Babiel
Schwerpunkte: Mitglied im Beirat Diakonie und stv. Vorsitzender des Finanzausschusses

Finanzbuchhalterin
Ramona Blohm
Schwerpunkte: Mitglied im Beirat Familie & Kinder, Beirat Öffentlichkeitsarbeit sowie im Bauausschuss

Pastorin
Rossella Casonato
Schwerpunkte: Kooperation mit Diakonin Karin Kluck im Bereich "Leben im Alter", Mitglied im Beirat Leben im Alter, im Beirat für Diversity, Mitglied im Bauauschuss sowie aktiv im Bereich der Ökumene

Ltd. Oberschulrat
Heinz Grasmück
Stellvertretender Vorsitzender des KGR
Schwerpunkte: Mitglied im Beirat für Diversity, im Geschäftsführenden Ausschuss sowie in der Projektgruppe Austrittsgründe

Pastorin (im Probedienst)
Maria Gutjahr
Schwerpunkte: Mitglied im Beirat Familie & Kinder, Beirat Fundraising, im Finanzausschuss sowie im Geschäftsführenden Ausschuss. Außerdem aktiv in der Kinderkirche unserer 4 Kitas und im reconnect-Team sowie der Familienkirche.

Diakon/Sozialpädagoge
Jörg Hasse
Schwerpunkte: Mitglied im Beirat Diakonie und im Beirat für Diversity

Personalberaterin
Jana Hengstler
Schwerpunkte: Vorsitzende des Finanzausschusses sowie Mitglied im Geschäftsführenden Ausschuss


Studentin
Julie Krüger
Schwerpunkt: Mitglied im Beirat Leben an der Apostelkirche sowie im Beirat für junge Erwachsene

Musikerin
Christine Lanz
Schwerpunkte: Mitglied im Beirat interreligiöser Dialog, aktiv im Glaubensatelier

Journalistin
Susanne Preuß
Schwerpunkte: Mitglied im Finanzausschuss sowie im Geschäftsführenden Ausschuss und der Projektgruppe Austrittsgründe


PastorIN
Nina Schumann
Vorsitzende des Kirchengemeinderats
Schwerpunkte: Mitglied des Geschäftsführenden Ausschusses sowie Beirat Öffentlichkeitsarbeit

Heilpraktikerin/Technikerin im Ruhestand
Sigrid Strebel
Schwerpunkte: Mitglied im Beirat Ökofaire Gemeinde, Beirat Ehrenamt, Beirat Leben an der Apostelkirche, aktiv u.a. mit der Offenen Apostelkirche

Kaufmännischer Angestellter
Peter Thomsen
Schwerpunkte: Mitglied im Beirat Ökofaire Gemeinde, Beirat für Diversity sowie im Geschäftsführenden Ausschuss

Rentnerin
Monica von Koschitzky
Schwerpunkte: Mitglied im Beirat Ehrenamt sowie im Bauausschuss.
Beauftragte für die Arbeitssicherheit.

Verwaltungsangestellte
Britta Wilken
Schwerpunkte: Mitglied im Beirat Öffentlichkeitsarbeit, Beirat Fundraising, Finanzausschuss und Projektgruppe Austrittsgründe.