Gottesdienst zu Kirche und Kolonialismus

Inhalt vom Sonntag "Judika"

Kirche und Kolonialismus

Die meisten europäischen christlichen Kirchen sind in die Geschichte des weltweiten Kolonialismus verstrickt. Davor die Augen zu verschließen, führt nicht weiter. Sich damit zu befassen ist notwendig. Die Gruppe, die in der Gemeinde für die Gottesdienste am Sonntag „Judika“ verantwortlich ist, lädt zu einem Gottesdienst über dieses Thema ein.

Christuskirche Eimsbüttel
Bei der Christuskirche 2
20259 Hamburg

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Kirche und Kolonialismus –
Sich damit zu befassen ist notwendig

Die meisten europäischen christlichen Kirchen sind in die Geschichte des weltweiten Kolonialismus verstrickt. Davor die Augen zu verschließen, führt nicht weiter.

Trotz der politischen Entkolonialisierung, die sich im 20. Jahrhundert weitgehend vollzogen hat, sind die kolonialen Strukturen bis heute nicht gänzlich verschwunden. Sie wirken in unserem Denken und Handeln und in unseren Beziehungen nach. Sich dem Ganzen auszusetzen, kann schmerzhaft sein, ist aber notwendig, wenn wir Kirche der Zukunft sein wollen. Die Gruppe, die in der Gemeinde für die Gottesdienste am Sonntag „Judika“ verantwortlich ist, lädt zu einem Gottesdienst über dieses Thema ein:

Sonntag, den 16. Oktober, 11.00 Uhr, Christuskirche.

„Gerechtigkeit bedeutet für mich, dass alle Menschen im Angesicht Gottes gleich sind, dass die Grundbedürfnisse für alle Menschen erfüllt werden und dass sie über ihr Leben frei entscheiden können.“

Dr. Abednego Keshomshahara, Bischof der North-Western- Diözese in der Ev.-Lutherischen Kirche in Tansania

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